wsh-admin

August 1, 2022

Stuckateur*in

Du bist ein echter Allrounder und mit der Schule (fast) fertig?
Dann starte mit uns die

MISSION STUCKATEUR

Während deiner Ausbildung ist deine kreative Ader genauso gefragt wie dein handwerkliches Geschick.
Bist du bereit für die nächste Mission?

Als Stuckateur verbindet man handwerkliches Geschick mit kreativem Denken. Der Beruf des Stuckateurs ist dabei sehr vielseitig und abwechslungsreich. Hier erfährst du alles Wissenswerte rund um den Beruf des Stuckateurs.

WAS MACHT EIN STUCKATEUR?

Stuckateure sind Handwerker, die Gebäuden ihr individuelles Aussehen geben. Sie spielen vor allem in der Renovierung und Sanierung von Gebäuden eine wichtige Rolle, weil sie für die Wiederherstellung, den Schutz und die Erhaltung der Bausubstanz sorgen.

Das Verputzen von Wänden innen und außen, die Wärmedämmung von Gebäuden, die Verkleidung von Fassaden und das Erstellen von Wänden und Decken in Trockenbauweise gehören ebenso zu ihren Aufgaben wie das Gestalten von Oberflächen mit dekorativem Putz und Farbe.  Stuckateure kennen dabei nicht nur die unterschiedlichsten Materialien und Techniken, sie beherrschen auch deren Verarbeitung bzw. Anwendung mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten.

Zu den weiteren Aufgaben des Stuckateurs zählen:

  • Ausführen von Malerarbeiten
  • Einbau von Flächenheizungen und Lüftungen
  • Arbeiten in der Denkmalpflege

WELCHE FÄHIGKEITEN BENÖTIGT EIN STUCKATEUR?

Um als Stuckateur arbeiten zu können, benötigst du vor allem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Darüber hinaus solltest du ein feines Gespür für Gestaltung mitbringen, Fingerspitzengefühl besitzen und sorgfältig und präzise arbeiten können. Auch eine gute körperliche Konstitution ist wichtig, zum Beispiel beim Arbeiten im Freien oder beim Tragen schwerer Materialien. Wenn es darum geht, Fassaden zu bearbeiten, solltest du außerdem schwindelfrei sein und dich sicher in der Höhe bewegen können.

Der Beruf des Stuckateurs könnte für dich die ideale Wahl sein, wenn… 

  • du gerne handwerklich tätig bist und eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit suchst
  • du Freude daran hast, Häuser wieder auf Vordermann zu bringen, so dass Menschen wieder gern darin leben
  • du zupacken kannst und körperliche Arbeit nicht scheust

WIE WIRD MAN STUCKATEUR?

Um Stuckateur zu werden, ist eine dreijährige Ausbildung und eine abschließende Gesellenprüfung erforderlich. Für die Ausbildung benötigst du einen Hauptschul- bzw. Werkrealschul- oder einen Realschulabschluss. Die Ausbildung wird im dualen System durchgeführt. Das bedeutet, dass du in der Berufsschule allgemeines und fachliches Wissen vermittelt bekommst und in deinem Ausbildungsbetrieb die Praxiserfahrung sammelst. Kann dich dein Ausbildungsbetrieb nicht in allen Bereichen und Tätigkeiten des Stuckateurhandwerks ausbilden, hast du die Möglichkeit, dies in Werkstätten und Schulungen der überbetrieblichen Ausbildung zu lernen und zu üben.

Deine Ausbildung machst du üblicherweise in einem Stuckateurbetrieb. Du kannst sie aber auch genauso gut in einem Bauunternehmen, Ausbaubetrieben oder Wohnbaufirmen machen.

Der Beruf des Stuckateurs bietet vielversprechende Zukunftsperspektiven. Denn die Sanierung des Gebäudebestands nimmt während deiner Ausbildung eine Schlüsselfunktion ein. Es geht dabei nicht nur um die Wärmedämmung von Fassaden zur Reduzierung von Energie und schädlichen Emissionen, sondern zunehmend auch um die Integration von Systemen zur Raumklimatisierung und Raumlüftung sowie zur Energiegewinnung in Fassaden.

Das alles sind heute schon Arbeitsgebiete des Stuckateurs.

WELCHE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES FÜR STUCKATEURE?

Nach der Ausbildung muss noch lange nicht Schluss sein!  Danach hast du die Möglichkeit, deinen Stuckateur-Meister zu machen. Dies lohnt sich vor allem und ist außerdem Pflicht, wenn du planst, in die Selbstständigkeit zu gehen. Der Stuckateur gehört zu den Handwerksberufen, für die bei Selbstständigkeit eine Meisterpflicht besteht.

Mit einer Stuckateur-Ausbildung kannst du dich auch zum Restaurator in der Denkmalpflege fortbilden. Ebenfalls möglich ist die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker, zum Beispiel in den Fachrichtungen Bautechnik, Baudenkmalpflege oder Bausanierung.

ERFAHRE MEHR AUF https://www.mission-stuckateur.de/

oder folge uns auf unseren Social Media Kanälen

Bewerben